24. bis 29. August 2017Französisch vis-à-vis

Jugendgruppe aus Freudenberg reiste in die Partnerstadt

Fünf erlebnisreiche Tage verbrachten 18 Jugendliche und 8 Erwachsene aus Freudenberg im August in der französischen Partnerstadt Saint-Arnoult-en-Yvelines. Bei herrlichem Ausflugswetter startete die Gruppe mit dem Bus Richtung Frankreich. Eine erste große Rast gab es dann in der französischen Stadt Metz. Neben der eindrucksvollen Kathedrale wurden hier die vielfältigen Auslagen in den Markthallen bestaunt.

Über Paris, natürlich konnte man vom Bus aus den Eiffelturm sehen, ging es weiter zu den Freunden nach Saint Arnoult. Gegen Abend warteten die Franzosen schon mit Spannung auf Ihre Gäste. Dank der sehr guten Organisation, sowohl auf französischer als auch auf deutscher Seite, hatten alle Jugendlichen rasch „ihre“ Gastfamilie gefunden.

Für den folgenden Vormittag stand dann das Eisenbahnmuseum in Rambouillet auf dem Programm. Nachmittags dann ein Höhepunkt des Ausflugs: Der Besuch des Schwimmbads „L’Odysee“. In mehr als fünf Innen- und zwei Außenbecken inklusive Rutsche und Whirlpool hatten die Jugendlichen mächtig Spaß. Bewundert wurden dann die Lichtspiele in der Stadt Chartres am Abend nach Einbruch der Dunkelheit. Unterlegt mit Musik, waren alle wichtigen Gebäude beleuchtet und es gab überall kleine Attraktionen in Form von Farbspielen. 

Nach der obligatorischen Stadt-Rallye am darauffolgenden Tag, traf man sich anschließend im Jugendzentrum der Stadt zu „Spaß und Spiel“. Besonders die „Mannequin Challenge“ hatte es der Jugend angetan. Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Aktivitäten in den Familien. Es gab kein Programm und jede Familie konnte für sich entscheiden, wie sie den Tag mit ihren deutschen Gästen verbringen wollte. Hoch im Kurs stand natürlich die Hauptstadt Paris, daneben auch Versaillles.

Nach dem Besuch des Heimatmuseums ging die Fahrt ein paar Orte weiter, nach Ymeray zu einer stillgelegten Eisenbahnstrecke. Sicherlich ein weiterer Höhepunkt der Fahrt: Hier war nun Sport angesagt, denn die Jugendlichen fuhren jeweils zu viert mit einigen Draisinen durch die Lande. Der einstündige Hinweg war für die jeweiligen „Fahrer“ etwas beschwerlich, denn es ging kontinuierlich bergauf. Die zur Rückfahrt eingeteilten „Fahrer“ hatten Glück und konnten sich bergab entspannen. Ein gemütlicher Abend im Gemeindezentrum „Colombier“ rundete den Aufenthalt ab. Schon am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen und „merci und au revoir“ sagen. Zur großen Freude der Organisatoren haben sich einige französische und deutsche Jugendliche bereits für 2018 zum Gegenbesuch in Freudenberg verabredet!

Text:  Karin Turba-Hildenbrand, Fotos: Virginie Poisson und Robert Kern