Der 22. Januar 2013 war ein besonderer Tag: Im ehrwürdigen Berliner Reichstag begingen die französische Nationalversammlung und der deutsche Bundestag einen gemeinsamen Festakt zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags durch Charles de Gaulle und Konrad Adenauer. Am Ende der zweistündigen “familiär” anmutenden Sitzung erklang zum ersten Mal in einem deutschen Parlament die “Marseillaise”.

Auch die Vorstandschaft des Deutsch-Französischen Clubs würdigte in ihrer Sitzung die Bedeutung dieses Tages für die deutsch-französische Freundschaft. Allerdings fehlte bei diesem Treffen Vorstandsmitglied Martin Reuter, er weilte zu diesem Zeitpunkt in Berlin. Entschuldigungsgrund war eine Einladung von Bundespräsident Joachim Gauck zum Festkonzert in der Berliner Philharmonie. Als Auszeichnung für den ganzen Verein bezeichnete Vorstandsmitglied Martin Reuter diese Einladung des Bundespräsidenten bei einer Pressekonferenz zusammen mit Robert Kern und Gabi Wörner, zu der der “Bote vom Untermain” eingeladen hatte.

Auf Initiative des DFC erneuerte der Gemeinderat am 1. Juli 2013 anlässlich des 50. Jahrestages des Élysée-Vertrages und des 20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Saint-Arnoult den Partnerschaftsvertrag. Der Wortlaut der Erklärung ist unter Geschichte unserer Partnerschaft aufgeführt.